Moderator • Sänger • Instrumentalsolist • Textautor • Komponist
„Brey-Dines (Breydin-Sport)” Meine Kolumne bei der Netzzeitung “Laptopwerk” NEU!!
KARL-HEINZ WENDORFF, “DER CARL VON BREYDIN” schreibt unter der Kolumne Brey-Dines regelmäßig eine Reportage für die Netzzeitung “Laptopwerk”! Report 18 vom 06.01.2014: Wieder auf dem Laufenden sein - Mein ganz persönlicher Wunsch für 2014 Der letzte Tag eines jeden Jahres ist für viele Menschen Anlass persönliche Bilanz zu ziehen und Rückschau zu halten, auf das was das vergangene Jahr alles so gebracht hat. Ein Unternehmer und sein Team         Eine gute Möglichkeit das Laufjahr 2013 Revue passieren zu lassen, bot sich den Teilnehmern eines Laufes in der märkischen Stadt Oranienburg. Der dort stattfindende Silvesterlauf war nicht nur der "Jahresendlauf", sondern einer mit ganz viel Herz.   Eingeladen hatte das Team der Spedition Koczessa Der rührige Chef Günter Koczessa, selbst passionierter Läufer, der im vergangenen Jahr u.a. auch den New York-Marathon absolvierte, bildet mit seiner Frau Susanne, Tochter Kathrin und deren Mann ein laufbegeistertes Laufquartett, das nun zum wiederholten Mal gemeinsam mit Freunden der Familie "ihren Lauf" mit ganz viel Elan vorbereitete. Als man sich vor Jahren daran machte den Lauf aus der Taufe zu heben, wurde die Idee geboren, ihn mit einer Hilfsaktion zu verbinden. Diese wurde dann auch in die Tat umgesetzt: der Silvesterspendenlauf war geboren. In ihm geht es nicht um Bestleistungen sondern darum, Solidarität zu üben für Menschen die sich in einer Notlage befinden. Diesmal sind es die Kinder der Kita Pusteblume im märkischen Germendorf, die in den Genuss der Solidarität der Läufer kommen. Die Kinder der Kita hatten im Oktober des Jahres ein trauriges Ereignis zu verkraften. Durch Brandstiftung war auf ihrem Gelände ein Geräteschuppen abgebrannt, in dem das Spielzeug lagerte mit dem die Kinder fröhlich im Garten der Kita spielen konnten.   Statt Startgeld wurde gespendet Statt eines Startgeldes für den Lauf waren die Läufer aufgerufen am Ende der 8 Kilometer "Rund um den Lehnitzsee" eine Spende in die große Spendenbox zu werfen, um den Germendorfern Kindern bei der Anschaffung von neuem Spielzeug zu helfen. Es war ein bunt gemixtes Feld mit über 100 Teilnehmern, das sich mit dem Startschuss von Günter Koczessa auf die läuferische Reise begab. Frauen, Männer, Jugendliche und auch Kinder waren gekommen, um ein würdiges Finale des Laufjahres 2013 zu gestalten. Auch einige tatendurstige laufbegeisterte Vierbeiner begaben sich als treue Begleiter von Frauchen oder Herrchen auf die Laufstrecke . Am Ziel wurden schließlich alle vom freundlichen Applaus ihrer Fans empfangen. Nach einer kurzen Verschnaufpause begann die Party mit Musik und leckeren Pfannkuchen der ortsansässigen Bäckerei Grünler. Auch Bratwurst vom Grill und Silvesterpunsch durften nicht fehlen. Dann kreisten fleißige Helfer mit den Spendenboxen in der munteren Gesellschaft herum. Und die Läuferinnen und Läufer spendeten fleißig. Am Ende konnte der Moderator unter dem Jubel aller Anwesenden ein Spendenergebnis in Höhe von 1300,10 € verkünden, das die Spedition Koczessa dann noch auf stattliche 1500 € aufrundete. Ein prima Ergebnis, das ganz bestimmt ein frohes Lachen in die Gesichter der Kitakinder zaubern wird, wenn sie ihr neues Spielzeug in Besitz nehmen. Nach 2 Stunden verabschiedeten sich Läuferinnen und Läufer, ohne aber noch einmal viel- stimmig zu Ausdruck zu bringen, dass dieser Lauf zu den schönsten des Jahres gehörte. Hurra, ich bin wieder bei den Läufern! Für mich war dieser Lauf so etwas wie ein Neuanfang. Und der begann so. Während des Weihnachtsbrunchs in einem märkischen Hotel grüßte mich, während ich am Buffet die Köstlichkeiten bestaunte, ein Mann sehr freundlich. Ich grüßte artig zurück, wusste aber in diesem Augenblick noch nicht, wo ich diesen Mann einordnen sollte. Er zögerte nicht lange und sprach mich an, stellte sich als Günter Koczessa vor und sagte mir dass er mich während der Tour de Berlin, dem Weltcuprennen für Radprofis, als Sprecher im Etappenort Birkenwerder gehört und nun am Buffet wieder erkannt hätte. Freundlich lud er mich zum Plaudern an seinen Tisch ein, an dem seine Familie den Weihnachtsbrunch genoss. Wir plauderten gemeinsam über Gott und die Welt und stellten fest, dass wir einige gemeinsame Interessen haben. Fast am Ende des Gesprächs sprachen die Koczessas über ihren Silvesterspendenlauf. Das machte mich dann aber sehr neugierig. Hatte ich doch bereits in den 70er Jahren viele Läufe moderiert und mit Musik begleitet und somit zu den Pionieren der DDR Laufbewegung gehört. Insbesondere der Pfannkuchenlauf zu Silvester im Pankower Kissingenstadion ist mir noch in bester Erinnerung. Der kameradschaftliche Umgang der Läufer miteinander und das fröhliche Drumherum hatten mir damals sehr imponiert. Ich hatte Lust auf mehr bekommen. Also sahen mich damals fortan viele andere Läufe am Mikrofon, so zum Beispiel beim großen Friedenslauf 1988 mit über 80.000 Teilnehmern, der anlässlich der Tagung des IOC in Berlin als einer der größten Läufe auf der Welt stattfand, oder beim Berlin- Marathon, den 25 km von Berlin, dem Berliner Halbmarathon oder dem Nachtlauf auf dem Kudamm. Sie bildeten gemeinsam mit vielen anderen, auch kleineren Läufen eine der Grundlagen meiner beruflichen Tätigkeit als Moderator. Bei den kleineren Läufen war ich mit eigener Technik auch als Musikmann vor Ort. So war dann auch die beliebten Laufveranstaltungen "Laufen mit Musik" entstanden. Ein gelungener Neuanfang Dann brach aber mit meinem Umzug von Berlin in das Land Brandenburg Ende der 90er Jahre der Kontakt zur Laufszene ab. Und nun beim Brunch sollte sich die unverhoffte Möglichkeit ergeben wieder Tuchfühlung zu den Läufern aufzunehmen. Eine Stimme sprach in mir " Soll ich es wagen"? Ich wagte es und fragte spontan in die Runde, ob denn für Moderation und Musik während des Silvesterspendenlaufes gesorgt sei? Diese Frage verneinten die Koczessas. Daraufhin machte ich ihnen den Vorschlag als Moderator und Musikmann mit dabei zu sein. Dieses Anliegen traf bei ihnen auf begeisterte Zustimmung und so machten wir gleich meinen Einsatz als Moderator & Musikmann fest. Und dann der Lauf, es war wie bei einem Klassentreffen. Einige der Läufer konnten sich noch an meine Moderation während der Läufe und auch an die Kultshow "Medizin nach Noten", die ich ab Mitte der 80er Jahre täglich im DDR-Fernsehen moderierte, erinnern. So war das Eis schnell gebrochen und ich plauderte genauso am Mikro, wie ich es damals vor 35 Jahren zu Beginn meiner Karriere als Laufmoderator am Silvestertag in Berlin-Pankow getan habe. Noch einmal mitmischen! Spontan habe ich nun am letzten Tag des Jahres 2013 beim Silvesterspendenlauf in Oranienburg beschlossen mich jetzt wieder stärker der Laufszene zu widmen. Und ich glaube, diesen Vorsatz werde ich bestimmt in die Tat umsetzen. Also liebe Veranstalter von Laufevents: ich bin bereit mit meinem Laufmobil, ausgestattet mit einer Tontechnik und viel Musik zu Euch zu kommen und für gute Stimmung zu sorgen. Übrigens denkt gar nicht, dass ich nur über das Laufen rede und schreibe. Seit ca. zehn Jahren schwinge ich täglich jeweils über 5 km meine Nordic Walking Stöcke und bin sehr glücklich dabei. Könnt Euch ja mal selbst davon überzeugen und bei Youtube reinschauen in das Video zu meinem Nordic Walking Song "Ich geh am Stock". jetzt zu youtube»    Bis bald sagt Ihr Karl-Heinz Wendorff Fotos oben: 1)Einige Organisations-Team-Mitglieder des Silvesterspendenlaufes, rechts Günter Koczessa; 2)das Feld in Oranienburg auf der Strecke, 3)Archivfoto vom Pfannkuchenlauf in Pankow. Fotos: Team Wendorff LAPTOPWERK: “Diese Website ist eine ewige, multithematische und intermediale Baustelle. Was Sie schon immer mal so lesen wollten: Viel anderes und Eisenhaltiges!” jetzt zu allen Reportagen von “Brey-Dines” bei www.Laptopwerk.de»
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